Achtung: Untersuchungen im Bereich Gesundheitsversorgung wurden das letzte mal am 15.12.20 erhoben und sind derzeit nicht mehr Teil des Fragenkatalogs des COSMO-Monitors.
Achtung: Die nachfolgenden Analysen und Abbildungen beziehen sich auf vergangene Erhebungswellen.
Der Anteil der Teilnehmenden, die sich bereits mit einer Patientenverfügung beschäftigt haben, nimmt über den Verlauf der Pandemie nicht zu. Es wird in den Altersgruppen 30-49 Jahre sowie 65-74 Jahre zwar etwas stärker darüber nachgedacht, jedoch erfolgt kein Abschluss einer Verfügung.
In den Erhebungen vom 07.04.20, 21.07.20 und 01.12.20 wurden die Teilnehmenden befragt, inwiefern sie an benötigte Medikamente gelangen. Im Vergleich zu April 2020 schätzen die Teilnehmenden die Versorgungssicherheit besser ein. Im Vergleich zu Juli 2020 ist die Versorgungslage jedoch angespannter.
In den Erhebungen vom 07.04.20, 21.07.20 und 01.12.20 wurden die Teilnehmenden befragt, inwiefern notwendige Arztbesuche und -kontakte möglich sind. Wie im Bezug zu Medikamente, schätzen die Teilnehmenden die Versorgungssicherheit im Vergleich zu April 2020 besser ein. Im Vergleich zu Juli jedoch ist die Versorgungslage angespannter.
In der Erhebung vom 01.12.20 wurden die Teilnehmenden der Erhebung befragt, inwiefern sie telefonische oder telemedizinische Angebote in Anspruch nehmen. Es zeigt sich, dass nur ein geringer Teil der Teilnehmenden diese Dienste in Anspruch nimmt.
Unter den Befragten, die angegeben haben, dass sie telefonische oder telemedizinische Angebote nutzen (n = 176), sind 66% zufrieden.