Der Klimawandel wird von Wissenschaftler*innen weltweit als die größte globale Bedrohung für die menschliche Gesundheit eingestuft. Dennoch wird bislang zu zögerlich agiert, um unsere Lebensgrundlagen zu erhalten. Das Projekt PACE (Planetary Health Action Survey) entwickelt Strategien und Methoden um die Klimakommunikation zu verbessern und Klimaschutzmaßnahmen so zu gestalten, dass sie von der Öffentlichkeit akzeptiert und unterstützt werden. Ziel des Projekts ist es, für Klimaschutz auf politischer und gesellschaftlicher Ebene eine Grundlage zu schaffen – und ihn so zu beschleunigen.

Wiederholte Online-Befragungen tragen dazu bei, die Einflussfaktoren auf klimaschutzrelevante Einstellungen und Verhaltensweisen besser zu verstehen. Die Bereitschaft, gegen den Klimawandel vorzugehen, wird dabei in Zusammenhang mit psychologischen und gesundheitsrelevanten Aspekten gebracht.

PACE ist ein gemeinschaftliches Forschungsprojekt von Universität Erfurt, Robert Koch-Institut, Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit, Leibniz-Institut für Psychologie, Science Media Center und Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin.

Was unterscheidet PACE von anderen Umfragen?

Wie wird PACE finanziert?

PACE ist ein Projekt am Institute for Planetary Health Behaviour der Universität Erfurt und des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin unter Beteiligung der Universität Bamberg, des Robert Koch-Instituts, der Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit, des Leibniz-Instituts für Psychologie und des Science Media Centers. Aktuell wird PACE finanziert durch Zuwendungen der Klaus Tschira Stiftung sowie aus Eigenmitteln der beteiligten Partner*innen. In der Vergangenheit wurde das Projekt vom Bundessministerium für Gesundheit (via Robert Koch-Institut und Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung) finanziert.

Wie werden die Daten erhoben und wer wird befragt?

Eine Übersicht über die Methode der Erhebung sowie frühere Fragebögen finden Sie hier.

Wo finde ich weitere Veröffentlichungen zum Thema?

Im Rahmen des Projekts sind bereits mehrere wissenschaftliche Publikationen entstanden. Eine Liste lässt sich hier aufrufen.

Wer arbeitet im Projekt?

Cornelia Betsch, Sarah Eitze, Mattis Geiger, Lisa Marie Hempel, Mirjam Jenny, Lars Korn, Lena Lehrer, Kira Maur, Sarah Pelull, Parichehr Shamsrizi, Philipp Sprengholz, Hellen Temme, Kevin Tiede

Studentische Hilfskräfte: Ann-Marie Lutz, Celina Wierscher

Kontakt

Bei Fragen zum Projekt können Sie sich gerne hier melden: pace@bnitm.de