Im letzten dreiviertel Jahr ist es den Menschen zunehmend schwerer gefallen im Winter das Zuhause nicht wärmer als 17°C zu heizen (p < 0.05; Welle 13 vs. Welle 19). Ca. die Hälfte der Befragten gibt an, dass es ihnen schwerfällt.
Fast zwei Drittel der Befragten nimmt selten oder nie Erwartung anderer wahr, dass man im Winter nicht wärmer als 17°C heizen soll. Ein solches Verhalten wird bei anderen nur von knapp ein Drittel der Befragten beobachtet. Wenn Verhaltensweisen bei anderen beobachtet werden, wird auch eher angenommen, dass die anderen dieses Verhalten von einem selbst erwarten.
Im letzten Jahr ist sowohl die Zustimmung (p< 0.05) als auch die wahrgenommene Effektivität (p< 0.05) eines Verbots von Öl- und Gasheizungen leicht gesunken. 42% stimmen dem Einbauverbot von Ölheizungen ab 2026 und Gasheizungen ab 2028 zu. Jedoch empfinden viele Befragte (40%) das Vorhaben als nicht wirksam. (Da hier Maßnahmen verwendet wurden, die 2021 vom Bürgerrat Klima entwickelt wurden, kann es zu Abweichungen von aktuellen Gesetzesvorhaben kommen)
# Keine Erstzulassung von Verbrennern ab 2030 Im letzten halben Jahr gab es keine deutliche Veränderung bei der Wirksamkeit der Klimaschutzmaßnahme, dass Autos mit Verbrennermotoren ab 2030 keine Erstzulassung mehr bekommen. Knapp die Hälfte der Befragten stimmt diesen Vorhaben nicht zu.
Im letzten Jahr gab es keine deutliche Veränderung beim Verzehr von tierischen Lebensmitteln. Die Mehrheit der Befragten isst tierische Produkte wie Fleisch oder Milchprodukte oft bis immer zur den Hauptmahlzeiten.
Im letzten Jahr ist die Zustimmung für einen globalen Klimafonds leicht gesunken (p> 0.05, Welle 11 vs. 19). Aktuell befürwortet etwas über die Hälfte der Befragten einen solchen Klimafonds zu Finanzierung erneuerbarer Energie in Ländern mit niedrigen Einkommen.
# Zustimmung zu verschiedenen Formen des Klima-Aktivismus Im letzten Jahr gab es keine deutliche Veränderung bei der Beurteilung verschiedener Formen von Klima- Aktivismus